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Rettungsgassensimulator

Es ist vollbracht, wir präsentierten den Rettungsgassensimulator zum ersten Mal auf der weltgrößten Computerspielemesse der GAMESCOM 2019 in Köln.
Auf dieses Projekt warteten viele Besucher des Feuerwehrmuseum Bayern besonders gespannt. Nun kann das größte Feuerwehrmuseum Süddeutschland die freudige Nachricht überbringen: „Es ist vollbracht“, strahlt Pressesprecher Gerhard Steinbach.
Dank unserem Partner Aerosoft GmbH aus Düren, dürfen wir den Rettungsgassensimulator auf der „gamescom“ in Köln, der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele zum ersten Mal dem Publikum zum ausführlichen Test präsentieren.
Auf Basis eines originalen M.A.N Führerhauses des Feuerwehraufbauherstellers Josef Lentner GmbH aus Hohenlinden, sollen die Besucher selber eine Einsatzfahrt mit und ohne Rettungsgasse im Simulator erleben können. Bestimmt ein unvergessliches Erlebnis, das jedem Besucher bei seinem nächsten Stau auf der Autobahn wieder in Erinnerung kommt. Das Feuerwehrmuseum Bayern in Waldkraiburg jeden Samstag und Sonntag zwischen 10 – 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.feuerwehrmuseum.bayern.

https://youtu.be/AgGJnjQIWk4

Ein Rettungsgassensimulator wird mobil

„So etwas erleben wir selten!“, sagt Alexander Süsse, erster Vorstand im Feuerwehrmuseum Bayern e.V. und bezieht sich auf einen Anruf, welchen er von Thomas Gruber von der Firma Gruber Landtechnik aus Ampfing bekommen hat. „Haben Sie in den nächsten Tagen einmal kurz Zeit um bei uns vorbei zu kommen?“, hat ihn Gruber damals gefragt. Thomas Gruber ist einer der Freunde und Förderer des Feuerwehrmuseums Bayern in Waldkraiburg, der oft mit den Sorgen und Nöten der rein ehrenamtlichen Helfer konfrontiert wird. Egal ob bei Problemen mit der Logistik, Reparaturen oder finanziellen Nöten, hier finden die Vereinsmitglieder immer ein offenes Ohr und zumeist auch eine Lösung. „Umso mehr überraschte mich der Anruf von Herrn Gruber, aber selbstverständlich habe ich sofort zugesagt“, so Süsse. Natürlich ging es in dem Gespräch dann um das Museum, die allgemeine Situation, Besucherzahlen, geplante Veranstaltungen und den in der Presse überregional schon ausführlich beschriebenen „Rettungsgassensimulator“, der gerade im Museum entsteht. Mit diesem Simulator soll dem Besucher die Möglichkeit gegeben werden, selber einmal zu erleben, wie wichtig eine Rettungsgasse für die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Unfallstelle ist. Ein tolles Projekt, so Thomas Gruber, das er mit seinem Unternehmen auch gerne unterstützen möchte. Schnell zeigt sich, wo noch dringender Handlungsbedarf besteht. Um zukünftig den Simulator einem möglichst großen Publikum näher zu bringen, sollte eine Transportlösung dafür geschaffen werden – wer wäre hier ein besserer Partner, als die „Thomas Gruber KG“. Ein neuer Anhänger soll es werden, so universell wie möglich, denn bisher musste sich das Museum zum Beispiel für Fahrzeugtransporte immer noch einen Anhänger ausleihen. Darum gab es dann noch mehrere Termine, in denen festgelegt wurde, wie die ideale Lösung aussehen wird, um für die Museumshelfer optimal nutzbar zu sein. Genauso wurde er dann von Thomas Gruber beim Lieferanten bestellt. „Ein Gefühl wie an Weihnachten…“, so Süsse, „man schreibt einen Wunschzettel und nur wenige Wochen später wird dieser Wunsch erfüllt!“. Am 1. Dezember 2018 war es dann soweit, Thomas Gruber kam mit dem nagelneuen Anhänger ins Museum. Der Rettungsgassensimulator durfte zum ersten Mal auf „seinem“ neuen Anhänger Platz finden. „Es hat alles wie geplant funktioniert, wie sollte es auch anders sein!“ grinst Süsse und bedankt sich beim Geschäftsführer der Thomas Gruber KG aus Ampfing für das vorgezogene Weihnachtsgeschenk für das Feuerwehrmuseum Bayern im Namen aller Helfer und Besuchern.

Thomas Gruber von der Firma Gruber Landtechnik übergibt den neuen Anhänger an den 1. Vorstand Alexander Süsse vom Feuerwehrmuseum Bayern e.V.