Digitalisierung in der Feuerwehrausbildung: Training und Ausbildung mit der HTC Vive Pro

München – Virtuell Feuerlöschen, eine Drehleiter bewältigen, Rettungseinsätze durchspielen, als Sanitäter im Rettungswagen Leben retten oder eine Rettungswache begehen – das Feuerwehrmuseum Bayern und der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe setzen auf Virtual Reality-Simulationen mit der HTC Vive Pro.

Einsatzkräfte bei der Feuerwehr oder im Sanitätsdienst gehen bei fast jedem Einsatz ein überdurchschnittlich hohes Risiko ein. Ausbildung und ständiges Training sind unerlässlich, um teilweise in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen zu können, die über Leben und Tot entscheiden. Virtual Reality (VR) als Technologie für immersive Erlebnisse setzt sich im Rettungsdienst immer mehr durch, um auch sehr aufwändige oder gefährliche Einsätze zu üben und durchzuspielen, damit später im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. HTC Vive, der führende Anbieter von Room-Scale Virtual Reality (VR), kooperiert mit dem Feuerwehrmuseum Bayern und dem DRK Rheinhessen-Nahe, um die Entwicklung virtueller Trainingsmöglichkeiten für Einsatzkräfte im Rettungsdienst und Katastrophenschutz voranzutreiben.

Mit der VR-Brille von HTC Vive können Einsatzsituationen detailgetreu nachgebildet und realistisch simuliert werden. Der Vorteil virtueller Darstellungen ist, dass die Ausbildung von Rettungskräften einfacher und gefahrenärmer wird, ohne jedoch an Praxisnähe zu verlieren. Aktuell wird die HTC Vive Pro für die virtuelle Ausbildung im Rettungsdienst u.a. beim DRK und der Feuerwehr eingesetzt.

Feuerwehrmuseum stellt Katastrophen-Simulator und Drehleiter-Simulator aus

In Zusammenarbeit mit der Universität Kassel präsentiert das Feuerwehrmuseum neueste Virtual-Reality-Lösungen wie einen virtuellen Feuerlöscher, einen Fahrsimulator für Feuerwehrautos sowie einen Drehleitersimulator. Auch das Üben von Einsatzszenarien wird für die Einsatzkräfte zukünftig über spezielle Software in der virtuellen Welt möglich sein. Mit diesen virtuellen Trainingsszenarien können Feuerwehrleute bereits in der Ausbildung an Gefahrensituationen herangeführt werden, die sie sonst nur im Ernstfall am eigenen Leib erfahren. Vor allem bei sehr gefährlichen und kostenintensiven Ausbildungsszenarien stellt die virtuelle Ausbildungsform eine bahnbrechende Ergänzung dar.

Im Feuerwehr-Simulator sitzt der Nutzer in der Fahrerkabine eines Feuerwehrautos und steuert dieses durch den auf einer Leinwand simulierten Verkehr. Lenken, Gas geben, bremsen, Blaulicht und Martinshorn ein- und ausschalten: Alles, was der Fahrer bei einem Einsatz macht, müssen die VR-User ebenfalls übernehmen – und wenn es schlecht läuft, gibt es auch einmal einen Unfall oder die Retter kommen nicht rechtzeitig zum Unglücksort. Der Feuerwehr-Simulator kann zum Fahrtraining für die Ausbildung genutzt werden, um schwierigere Fahrten zu simulieren, zum Beispiel bei Schneefall, starkem Regen oder Dunkelheit. Der Simulator ist zudem auch im Feuerwehrmuseum Bayern ausgestellt, um die Besucher u.a. auf das Bilden einer lebensrettenden Rettungsgasse zu sensibilisieren. „Es muss ein hautnahes Erlebnis sein, so realistisch wie möglich“, erklärt Alexander Süsse, Vorsitzender des Feuerwehrmuseums. „Die Leute sollen mit feuchten Händen aussteigen und merken, dass so eine Fahrt doch nicht so einfach ist, wie viele glauben.“ Und vor allem: Durch diese Erfahrung sollen andere Verkehrsteilnehmer künftig mehr Rücksicht auf die Helfer nehmen. „Das Erlebnis soll deutlich machen, dass es um Menschenleben geht, und wie wichtig es ist, eine Rettungsgasse zu bilden.“

Auf Initiative des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber, besuchten die Mitglieder des Rotary Clubs Mühldorf-Waldkraiburg das Feuerwehrmuseum Bayern. Im Rahmen einer individuellen Führung konnte Minister Dr. Marcel Huber einen persönlichen Eindruck von den neuesten virtuellen Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für Feuerwehr-angehörige gewinnen. Im persönlichen Gespräch zeigte sich der Minister überzeugt, dass diese neuen Technologien schon sehr bald einen hohen Stellenwert in der Fachausbildung einnehmen werden. Für alle Besucher des Feuerwehrmuseums stehen der virtuelle Feuerlöscher und der Drehleitersimulator in Kürze zur Verfügung.

Virtuelle Wachenbegehung und Rettungswagen-Simulator beim DRK

Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe bietet ein interaktives Erlebnis mit einer 3-dimensionalen Tour durch eine der modernsten Rettungswachen in Rheinland-Pfalz. Im Zuge der RETTMobil 2018 konnten die Besucherinnen und Besucher mit der neuen VR-Brille HTC Vive Pro die Rettungswache virtuell erkunden. Mithilfe von 3D-Scans lässt sich nahezu jeder Einsatzort virtuell nachbauen. So ist es möglich, verschiedene Orte für die Einsatzplanung, Lageerkundung und auch Ausbildung zu nutzen. Verschiedene Szenarien werden basierend auf Erfahrungswerten aus realen oder potentiellen Krisen in der virtuellen Umgebung nachgestellt und können so der Ausbildung von Rettungskräften dienen. Vor allem in Krisenszenarien, in denen jede Sekunde zählt, stellt das virtuelle Training eine sowohl spielerische als auch theoretische Wissensvermittlung dar, um im Ernstfall schnell die richtige Handlungsentscheidung treffen zu können.

Im letzten Jahr konnten sich die Besucher der RETTMobil bereits dank der Virtual-Reality-Simulation „RTW360VR“ eines originalgetreu nachgestalteten Rettungswagens mit der HTC Vive in die Situation eines Retters im Ernstfall versetzen und virtuell eine Beatmung durchführen oder einen intravenösen Zugang legen. „Rettende Tätigkeiten erfordern intensive Kenntnisse und praktische Erfahrung, die man erst im Einsatz und am lebenden Objekt selbst erlernen kann. Das Üben am Patienten verbietet sich allerdings aus ethischen Gründen. Hier bietet virtuelle Realität neue Möglichkeiten nicht nur zur Schulung von Skills, sondern auch zum Einbringen von Umgebungssituationen, die sich an realistischen Orten orientieren“, betont DRK Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin. „Virtual Reality ist eine technische Innovation, um die Organisation und Versorgung von Patenten in 3D umzusetzen, wodurch das Gefühl entsteht, den Einsatz in Wirklichkeit zu erleben und auch extreme Einsatzszenarien wie Massenunfälle trainieren zu können“, so der DRK-Bundesarzt weiter.

Das DRK ist begeistert von den Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality für die Ausbildung ihrer Rettungskräfte. „Wirklich alle, die die HTC Vive-basierte Simulation ausprobiert haben, bestätigten uns das immense Potenzial für die digital unterstützte Ausbildung der Notfallsanitäter“, erklärt Philipp Köhler, Pressesprecher des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe. Durch den Einsatz von Virtual-Reality-Technologien können jetzt Standardprozesse in der Theorie und dennoch praxisnah vermittelt werden, die Sanitäter zuvor nur trainieren konnten, wenn sie einen entsprechenden Einsatz hatten. Auszubildende können mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen durch den Lernprozess geführt werden, beschreibt Köhler die durch den Einsatz der HTC Vive verbesserte Ausbildung und fügt hinzu, das DRK sei sehr begeistert über den Fortschritt. „Die Simulation mit der HTC Vive wirkt absolut real. Man hat bei den 360°-Inhalten den Eindruck, dass man mitten im Geschehen ist.“

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VIVE ist eine der ersten Virtual-Reality-Plattformen, die von HTC und Valve für eine totale Immersion in virtuelle Welten entwickelt wurde. Von Grund auf designt für Room-Scale VR und lebensechte Interaktionen, hält VIVE seine Versprechen, VR mit bahnbrechender Technik und bestem Inhalt zu liefern. VIVE wurde seit der Enthüllung in 2015 mit 65 Awards ausgezeichnet und mit Kritikerlob überhäuft. Für weitere Informationen besuchen Sie www.vive.com

3.500 Euro Gewinn beim Werte-Botschafter Preis

Große Freude herrscht beim Feuerwehr Museum Bayern e.V., denn der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V. stellt im Rahmen der Aktion „Werte-Botschafter 3.500,- Euro zur Verfügung.

Für die fehlende Multimediaausstattung des Rettungsgassen-Simulators sorgt nun die Sparda-Bank München, in Form des „Werte-Botschafter“ Preis. Überreicht wurde der Preis von Jury Mitglied Christine Eixenberger, Schauspielerin und Kabarettistin. Seit 2016 spielt sie die Hauptrolle in den ZDF-Herzkinofilmen „Marie fängt Feuer“ und ist zusätzlich mit ihrem neuen Kabarettprogramm „Fingerspitzenlösung“ unterwegs.

Christine Eixenberger (rechts) überreicht Gerhard Steinbach (Pressereferent) den Werte-Botschafter Preis im Wert von 3.500,- Euro.

Family & Musik Days am Münchner Flughafen

Flughafen München steht auf der Türe des Magirus Rundhauber. Vor exakt 60 Jahren ging das Tanklöschfahrzeug am Münchner Flughafen in Dienst – damals noch in Riem. Jetzt kehrte es für zwei Tage am 9. und 10. Juni 2018 auf das Vorfeld am Flughafen München zurück – heute allerdings im Erdinger Moos.

Das Feuerwehrmuseum Bayern aus Waldkraiburg stellte sich anlässlich der vom Radiosenders Bayern 3 präsentierten Familiy & Musik Days den Tausenden Besuchern mit drei seiner Fahrzeuge aus der Wirtschaftswunderzeit der frühen 1960er Jahre vor. Unzählig die Selfie und Erinnerungsfotos, die an den drei Feuerwehroldtimern entstanden. Sie zählten zu den Stars in der Ausstellung von Vorfeldfahrzeugen und historischen Flugzeugen, die im Schatten eines brandneuen Airbus A 350-900 der Lufthansa auf dem ausnahmsweise für Besucher zugänglichen Vorfeld standen.
Der BMW „Barockengel“ rückte von 1964 bis 1972 bei der Münchner Berufsfeuerwehr als Kommandowagen aus. Die Drehleiter mit der markanten runden Motorhaube baute Magirus 1959 in Ulm. 30 Meter wäre ihr Leiterpark im ausgefahrenen Zustand lang.
60 Jahre liegen zwischen damals und heute. Das historische Flugfeldlöschfahrzeug, ein FLF 16 auf Magirus-Deutz A 3500 parkte neben einem aktuellen Einsatzfahrzeug der Flughafenfeuerwehr. Wenn früher noch 2800 Liter Wasser, 125 PS und 10 Tonnen Fahrzeuggewicht reichten, sind es heute 12.500 Liter Wasser, 1500 Liter Schaummittel, 1000 PS und 43 Tonnen. Allerdings sind in den sechs Jahrzehnten die Flugzeuge auch viel größer geworden. Bis 1979 stellte der Jubilar auf dem Flughafen in Riem den Brandschutz sichert, dann kam er bis 2008 zur Freiwilligen Feuerwehr Mammendorf (Landkreis Fürstenfeldbruck). Seit genau zehn Jahren kümmert sich ein Oldtimersammler vom Feuerwehrmuseum Bayern e.V, um diese sehr seltene Ausführung eines Feuerwehroldtimers.

MdL Marcel Huber mit Rotary Club zu Gast

Auf Initiative des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber (CSU), besuchten die Mitglieder des Rotary Clubs Mühldorf-Waldkraiburg das Feuerwehrmuseum Bayern. Im Rahmen einer individuellen Führung konnte sich Minister Dr. Marcel Huber einen persönlichen Eindruck von den neuesten Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für Feuerwehrangehörige gewinnen. In Zusammenarbeit mit der Universität Kassel, Fachgebiet Technische Informatik, präsentiert das Museum neueste „Virtual Reality“ Lösungen, wie z.B. einen virtuellen Feuerlöscher, sowie einen Drehleitersimulator. Auch das Üben von Einsatzszenarien wird für die Einsatzkräfte zukünftig über spezielle Software in der “Virtuellen Welt” möglich sein. Im persönlichen Gespräch zeigte sich der Minister, welcher selbst jahrelang als 1. Kommandant der Feuerwehr Ampfing aktiv war davon überzeugt, dass diese neuen Technologien schon sehr bald einen hohen Stellenwert in der Fachausbildung einnehmen werden. Für alle Besucher des Feuerwehrmuseums steht der virtuelle Feuerlöscher und der Drehleitersimulator in Kürze zur Verfügung. Geöffnet hat das Museum jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr, oder für Gruppen, Schulen und Vereinen jederzeit auf Anfrage per E-Mail info@feuerwehrmuseum.bayern.

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Quelle: Datenschutz-Konfigurator von mein-datenschutzbeauftragter.de

Blaulichtempfang im Landtag

Am Samstag, den 14. April 2018 lud die Landtags CSU zum “Blaulichtempfang” in die Bayerische Staatskanzlei ein.
Wir vom Feuerwehr Museum Bayern e.V. nutzten die Gelegenheit um dem Bay. Staatsminister des Innern Herrn Joachim Herrmann unseren Rettungsgassensimulator vorzustellen.

Großer Andrang am Ostermontag

Ein voller Erfolg war die diesjährige Osternestsuche im Feuerwehrmuseum Bayern.
Über 75 Familien und weitere Besucher nutzten das schöne Frühlingswetter am Ostermontag für einen Ausflug in das größte Feuerwehrmuseum Süddeutschland. Jede Ecke des Museums wurde erkundet, an vielen der ausgestellten Einsatzfahrzeugen wurden sämtliche Fächer und Türen geöffnet um die süßen Osterüberraschungen zu finden.
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Unterstützt uns mit Eurer Stimme

Hurra, wir haben es in die Online-Abstimmung des Wettbewerbs „Werte-Botschafter“ der Sparda-Bank München im Bereich “Rettung” geschafft! Nun brauchen wir Eure Unterstützung, um eine Spendenförderung für den Rettungsgassen-Simulator zu gewinnen.
So könnt Ihr uns helfen:

1)      Geht auf https://www.werte-botschafter.de/members/feuerwehr-museum-bayern/
2)      Stimmt bis zum 30. April 2018 für uns ab
3)      Erzählt auch Euren Freunden und Eurer Familie vom Online-Voting – denn jede Stimme zählt!

Vielen Dank schon jetzt für Eure Unterstützung.

 

Dieser Feuerwehr-Simulator soll künftig Leben retten

Wie fühlt es sich an, ein Feuerwehrfahrzeug zu steuern, wenn keiner eine Rettungsgasse bildet? Das sollen Interessierte bald bei einer Fahrt in einem Simulator erleben können. Doch das Projekt braucht noch Unterstützung.

Ein schwerer Unfall. Jede Minute zählt. Die Feuerwehr rast zum Unglücksort – und bleibt im Verkehr stecken: Niemand lässt die Helfer durch, die Zeit drängt. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, das eigentlich nur Rettungskräfte kennen, können bald alle Interessierten nachempfinden: In Europas größtem Feuerwehrmuseum Waldkraiburg (Kreis Mühldorf am Inn) entsteht ein Simulator für Einsatzfahrten.

Die Besucher sitzen in der Fahrerkabine eines Feuerwehrautos und steuern dieses durch den auf einer Leinwand simulierten Verkehr. Lenken, Gas geben, bremsen, Blaulicht und Martinshorn ein- und ausschalten: Alles, was der Fahrer bei einem Einsatz macht, müssen die Besucher übernehmen – und wenn es schlecht läuft, gibt es auch einmal einen Unfall oder die Retter kommen nicht rechtzeitig zum Unglücksort.

„Es muss ein hautnahes Erlebnis sein, so realistisch wie möglich“, erklärt Alexander Süsse, Vorsitzender des Feuerwehrmuseums. „Die Leute sollen mit feuchten Händen aussteigen und merken, dass so eine Fahrt doch nicht so einfach ist, wie viele glauben.“ Und vor allem. Durch diese Erfahrung sollen sie künftig mehr Rücksicht auf die Helfer nehmen. „Das Erlebnis soll deutlich machen, dass es um Menschenleben geht, und wie wichtig es ist, eine Rettungsgasse zu bilden.“

Immer wieder Probleme beim Bilden einer Rettungsgasse

Eine Regel, die viele Autofahrer noch immer nicht verinnerlicht haben, so die Erfahrung vieler Einsatzkräfte. Erst vergangenen Freitag gab es zum Beispiel auf der A3 nahe Wörth an der Donau (Kreis Regensburg) eine Unfallserie mit 14 Verletzten, bei der die Feuerwehr im Stau nicht voran gekommen ist und zusätzlich ein LKW in ein Feuerwehrfahrzeug gerast ist.

Bei dem Simulator werden nach dem Zufallsprinzip verschiedene Situationen dargestellt. „Jede Fahrt ist anders“, erklärt Süsse. „Man erlebt zum Beispiel, was es bedeutet, ein riesiges Feuerwehrauto im Stadtgewirr, auf einer Autobahn mit Stau oder auf der Landstraße zu fahren.“

Noch ist der Simulator nicht fertig. Zwischen 10.000 und 15.000 Euro kostet das Projekt, es wird ausschließlich von Ehrenamtlichen umgesetzt. „Wir machen viel in Eigenleistung“, sagt Süsse. Trotzdem benötigen die Organisatoren weitere Unterstützung (Kontakt unter info@feuerwehrmuseum-bayern.de). „Wir sind noch auf der Suche nach Sponsoren.“ Eine Lkw-Fahrzeugkabine ist bereits zum Fahrerraum eines Feuerwehrautos umgebaut und auch die Software für die Simulation gibt es schon. Es fehlen aber noch weitere Computertechnik, drei hochwertige Beamer und eine Leinwand, auf der die Verkehrssituationen dargestellt werden. Außerdem wird ein Anhänger benötigt, auf dem die rund 600 Kilogramm schwere und drei Meter hohe Fahrerkabine transportiert werden kann. „Sie soll nicht nur im Museum, sondern auch bei Veranstaltungen genutzt werden können“, erklärt Süsse.

Er kann sich vorstellen, dass auch echte Feuerwehrler von dem Simulator profitieren. „Man könnte ihn zur Ausbildung nutzen.“ Profis könnten schwierigere Fahrten trainieren, zum Beispiel bei Schneefall, starkem Regen oder Dunkelheit. Denn auch hier zählt jede Minute.

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In stiller Trauer

In tiefer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod unseres Freundes und Kameraden Uwe Rosenfeld vom Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern erfahren.

Der Leiter des Feuerwehrmuseums Mecklenburg-Vorpommern in Meetzen und des internationalen Feuerwehrmuseum Schwerin verstarb vollkommen unerwartet und plötzlich im Alter von 64 Jahren. Er war ein unermüdlicher Aufarbeiter der Feuerwehrhistorik, der sich stets um den Erhalt, Restaurierung und Zusammenfassung von Kulturgütern und das gute Ansehen aller ehren- und hauptamtlichen Hilfskräfte gekümmert hat. Diskussionen mit ihm waren stets fruchtbar und von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet. Mit ihm verliert die deutsche Feuerwehrhistorik einen Wegbereiter und einen hilfsbereiten, engagierten Menschen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt allen Familienangehörigen und Freunden.

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.

In stiller Trauer

Oberfränkisches Feuerwehrmuseum Schauenstein und Feuerwehrmuseum Bayern in Waldkraiburg